
Mit seinem 1-0 und 2-1 gegen Bayern München im Pokalfinale machte sich Ante Rebic in Frankfurt unsterblich. Der kroatische Nationalspieler wurde 1993 in Split geboren und begann das Fußballspielen mit 9 Jahren.
Inzwischen kann Rebic auf einige Vereine zurücksehen und sich als etablierter Fußballer bezeichnen lassen. Dabei hatte es der Kroate nie wirklich einfach und kam erst in Frankfurt zu seinem großen Durchbruch. Mit insgesamt 6 Toren in 25 Pflichtspielen ist die Ausbeute eines Linksaußen in Ordnung, aber nicht zu vergleichen mit Topspielern, die eine viel bessere Ausbeute vorweisen können. Dennoch zeigte der 24-jährige im Finale, dass er zu einem ganz großen werden kann und dafür die Coolness mitbringt.
In Kroatien begann seine Karriere
Mit 9 Jahren begann Rebic auf dem Fußballfeld der Junioren zu kicken. Bei einem kleinen kroatischen Verein namens Vinjani kickte er von 2002 bis 2008, ehe er im Anschluss bei NK Imotski landete. Dies sollte der Grundstein für eine erfolgreiche Karriere werden, sodass er zwei Jahre danach zum bekannten RNK Split wechselte. Nach einem Jahr bei den Junioren erhielt er einen Profivertrag in der ersten Mannschaft. Sein Debüt gab Rebic gegen Dinamo Zagreb im Mai 2011 und konnte in der Schlussphase den Ausgleichstreffer für sein Team erzielen. Von 2011 bis 2013 kickte der junge Kroate für RNK Split und konnte in 54 Partien insgesamt 16 Tore erzielen.
Im Anschluss sollte es turbulent weitergehen mit Rebic, da ein internationaler Topverein anklopfte. Beim AC Florenz unterschrieb er einen 5-Jahres Vertrag. Im darauffolgenden Sommer entschied sich der Verein den Linksaußen an RB Leipzig auszuleihen. In der zweiten Bundesliga konnte sich Rebic jedoch nicht empfehlen und kam auf nur 10 Einsätze, in dem ihm kein Tor gelang.
Zur Saison 2015/2016 kehrte Rebic dann nach Florenz zurück und kam in der ersten Spielhälfte auf lediglich 4 Einsätze. Der AC Florenz bot dem 24-jährigen wieder einen Wechsel an, sodass es ihn für die zweite Saisonhälfte nach Verona zog. Auch hier konnte er wie bei Leipzig in zehn Spielen keinen Treffer erzielen, sodass der Verein ihn nicht behalten wollte.
Frankfurt traut sich einen erfolglosen Spieler auszuleihen
In der Saison 2016/2017 ging es für Ante Rebic holprig weiter, sodass eine weitere Ausleihe anstand und er für den Bundesligaverein Eintracht Frankfurt auflaufen sollte. Kurz vor dem Beginn der Bundesligasaison wurde bei ihm Pfeiffersches Drüsenfieber festgestellt, sodass er erst am 17.09.2016 für die Eintracht auf dem Platz stehen konnte. Frankfurt verzichtete auf die Kaufoption von Rebic, sodass es ihn wieder einmal zurück nach Italien brachte.
In den ersten Saisonspielen der Florentina stand der Kroate nicht im Kader. Eintracht Frankfurt war jedoch auf der Suche nach einem Spieler auf der Linksaußenposition und bot Florenz eine erneute Leihe an. Durch den Einsatz im Pokalspiel am 20.12.2017 sicherte sich die Eintracht eine Kaufoption für den jungen Kroaten. Sein Vertrag wurde daraufhin bis zum 30. Juni 2021 verlängert.
Am 19.Mai diesen Jahres wurde der junge Stürmer in Frankfurt unsterblich und konnte maßgeblich zum Pokalerfolg gegen die Bayern beitragen. Mit seinem schnellen Treffer zum 1:0 und seinem abgezockten Tor zum vorzeitigen 2:1 konnte Rebic sein Team doppelt in Führung schießen und zwang somit die Bayern hinten aufzumachen. Das 3:1 konnte durch ein leeres Tor erzielt werden und Rebic wurde zum Spieler des Pokalfinales gekürt.
Mit dem 3:1 gegen Bayern München gelang der Eintracht ein Glanzstück, welches bei Buchmachern als unmöglich galt. Ein Ergebnistipp mit diesem Ausgang konnte laut https://www.sportwetten.net/ eine Quote von 120.0 erzielen.