Foto: Heidi Zehentner
Jambo heißt das neueste Gastrokonzept im angesagten Bahnhofsviertel. Und schick kommt die Bar dann auch daher mit in Aubergine gestrichenen Wänden, freigelegten Ziegelsteinen und edlen Hölzern. Inhaber sind ein Geschwisterpaar, das aus Kenia, aus Mombasa stammt. In Frankfurt sind sie keine Neulinge, sind seit Jahren in der Gastronomie tätig. In der Elbestraße haben Faruk Sketty und seine Schwester Thuweba am gestrigen 2. Juni ihre Jambo Bar eröffnet und feiern noch bis Samstag, 4. Juni, jeweils von 18 Uhr an die Eröffnung ihrer neuen Bahnhofsviertel-Bar. Mit ihrem Konzept aus Swahili-Streetfood, 60 Sorten Gin sowie DJ- und Live-Musik – von Old School bis Pop – erweitert sie das Angebot der Szene-Treffs im Viertel. Gin und Afrika? Das hat Geschichte, denn Gin wurde – von den Briten eingeführt – mit Tonic Water gemixt und letzterem sagt man heilende Kräfte bei Malaria dank des sich darin befindlichen Chinins nach. Das aber nur so nebenbei. Für Faruk und Thuweba ist Gin – und nicht nur der – schlicht ein edles Getränk, das Faruk, gelernter Barkeeper aufs Vorzüglichste zu mixen versteht. Faruk ist auch gelernter Koch, seine Künste wird er zusammen mit seiner Cousine ab nächster Woche unter Beweis stellen. Eine Mittagskarte soll bald viele Gäste begeistern.
Neueröffnung: Jambo Bar >> Bahnhofsviertel, Elbestr. 20, (0172) 971 63 75, Eröffnungsparty vom 2. Bis 4. Juni, ab 18 Uhr